Viele viele Erfahrungen und Eindrücke später sind wir nun in Cartagena. Hobbit hat seine Einstiegstour (für uns) gut absolviert. Vieles ist anders als bei Desi, Positiv wie auch negativ. Für uns hat sich der Umstieg auf jeden Fall gelohnt. Man merkt negativ natürlich schon dass Hobbit kleiner und leichter ist. Auf dem Meer sind die Bewegungen knackiger als vorher bei Desiderata. Vor Anker oder am Steg erscheint Hobbit ruhiger.
Mehr Wohnraum aber dafür viel weniger Staufläche.
Jetzt aber Schluß damit. Wir sind 240 SM (445 km) Flüsse und Kanäle in Frankreich gefahren und später 516,4 SM (956 km) auf dem Mittelmeer gefahren. Es gab wenig Probleme und alles konnten wir lösen.

alte Aufkleber entfernen

Familienbesuch

Lieber Besuch hat sich kurz vor unserer Abfahrt noch eingefunden und wir hatten ein paar tolle Tage inkl. Strandurlaub an der Saone.

Diego et Joanes – Clownshow vom Sohn von unserem lieben Nachbarn in Macon


Marie und Joseph Abends bei uns

Gästekabine

Verpflegung während unserer Fahrradtour nach Tournon

Richtung Tournon


In der Sattelstange ist der Akku und die laden gerade in der Tourist Info

Austellung in einem Klostergewölbe. Sehr schön.

Vater und Sohn bei der Handynutzung

Frauen auf dem „Sonnendeck“

Fahrradtour nach Cluny

Essen im Cluny (inkl. Akkuladung)

Cluny

Hier ging es über einen 500m hohen Paß

Noch nie so viele auf der Stromleitung gesehen.
Das waren die letzten Eindrücke von Macon. Nun haben wir uns zur Abfahrt vorbereitet.
Wir hatten bei Hobbit zwar viel überprüft und gemacht aber jetzt folgt die erste Alleinfahrt mit Hobbit. Abgesehen von der Probefahrt hatten wir ihn noch nicht gefahren. Erst einmal musste speziell in den Backbordtank etwas Diesel rein. Hobbit hat insgesamt 860l Tankinhalt. Wir haben in Macon 220l getankt.

Gut abgelegt, gut an die Tankstelle gekommen und wieder abgelegt. Alles gut geklappt. Thierry hat mir die Manöver mit 2 Motoren gut gezeigt. Prinzipiell ist es viel leichter und besser zu manövrieren als bei einem Monohull wie Desi.

Kurz nach Ausfahrt…noch vor der Stadt Macon ist schon Entspannung angesagt.

Wir fahren dauerhaft mit einem Motor mit 9-10km/h bzw. 4,5 – 5kn. Wellen machen wir dabei kaum und Hobbit färt sehr sparsam.

Nach 17 sm halten wir in Montmerle. Die Ponton sind oft kostenfrei.

Am nächsten Tag geht es gemütlich weiter Richtung Trevoux. Dort gehört der Ponton einem Campingplatz. Für ein paar Euro ist dann aber auch eine warme Dusche drin.

Den Nachmittag nutzen wir für einen Ausflug ins Städtchen

Der Große muss bei den Kurven richtig ausholen.

Die Schleusen auf der Saone sind relativ klein und mit wenig Technik.

Hier wird von Rechts auf Linksvekehr gewechselt.

Fahrt durch Lyon. Erster Kontakt mit dem Fahrgastschiff Rhone Prinzess.

Marina in Lyon. Super süß und klein. Sehr nett hier.

Eindrücke von Lyon.

komplette Geschichte einer Flucht als Kunst

die Rhone bevor sie auf die Saone trifft.

Sorry, Kirchen und Katedralen haben wir häufiger aufgenommen.

Genau so.


Bei der Handynutzng bespizelt 😉

Das Vorderrad ist safe.

Letzte Aufnahme von Lyon und für uns auch ein Abschied von der Saone. Kurz hinter der Marina gehts auf die Rhone und nach einer halben Stunde in die erste Schleuse.

Tragen von Rettungswesten ist Pflicht. Sonst gibt es eine Strafe und es wird nicht geschleust. Wir wurden bei der ersten Schleuse darauf aufmerksam gemacht.

Die großen Schiffe passen saugend in die Schleuse. Wir haben etwas mehr Platz.

Halte Ampuis. Schön innen. Nicht sehr tief aber wir haben nur 1m Tiefgang.

Der hintere deutsche Bootsfahrer war vor uns da und fuhr früh morgens.

Ruhig geht es weiter Richtung Valence.

Kapitän ist auf der Brücke.

Platz für ein Boot in Andancette. Die Wellen der Schiffe stören als Katamaran nicht sehr.

Gedreht und gegen die Strömung angelegt.

Wieder die Rhone Prinzess

Abendstimmung auf der Rhone.

Edle Erscheinung

Naja, nicht immer.

Platz in Valence.

Eindrücke von Valence.

Postbote baut in seiner Freizeit Jahrzehnte seine Phantasie Gebäude mit Steinen welche auf seiner 40km langen Strecken sammelt. Palais Ideal gebaut von Briefträger Cheval in 30 Jahren.

TGV Bahnhof am Flughafen von Lyon. Dort setze ich Doro und unseren Besuch ab und bin eine Woche allein in Valence.

Abfahrt von Valence…nach dem Kaffee hat Doro Freiwache. Sie ist gerade angekommen nachdem sie die ganze Nacht unterwegs war bzw. die Nacht am Flughafen verbracht hatte. Frühstück gibt es später bei der Fahrt.

Warten vor der Schleuse auf die Berufsschiffahrt. Nicht viel Platz.

Atomkraftwerk aus 1978 / 83. Das Gemälde ist von 1991. 155m Hoch und 12.500m² Fläche.

z.T. geht es nun über 20m nach unten für uns. Die Haltepunkte gehen glücklicherweise mit runter. Das macht es viel leichter

geschlossene Marina in Viviers. Kein Strom / Wasser und die Abgänge wurden entfernt.

Gut das wir eine Leiter dabei haben.

Viviers ist wunderschön. Das wissen auch die Kreuzfahrtgesellschaften. Im Maximum haben wir vier Flußkreuzfahrtschiffe gezählt. Da es 2 Plätze gibt stehen sie dann im Päckchen.

Aufstiegshilfe. Kreuzfahrer in Hintergrund.

Radtouren um Viviers herum. Kleine Brücke für Fußgänger / Fahrradfahrer.

alte römische Brücke

Nächste Schleuse nach Viviers

Sur le Pont d´Avignon – Die Brücke aus dem Lied. Ist immer wieder durch die Flut der Rhone zerstört worden bis sie nicht mehr aufgebaut wurde.

Platz in Avignon. Sehr sehenswerte Stadt.

Palast des Papstes.

Abendstimmung Avignon

Naturkundemuseum in einer ehemaligen Kirche. Alte Kirchen werden in Frankreich oft anders weiter genutzt.

Eintrittspreise in dem alten Badehaus. Sehr interessant. Wenn ich mir das Münsterbad (Schwimmbad in Düsseldorf) , aus meiner Jugend vorstelle ist der Unterschied überschaubar. ***eiße bin ich alt.

Hier biegen wir nach Rechts Richtung St. Gilles in die Petit Rhone (kleine Rhone) ab.

Wird direkt sehr viel kleiner mit mehr Natur.

Sehr enspannend.

Unsere Anlegestelle. Süß, da passen wir dran?

3 Poller, etwas Holz, reicht !

Weiter geht`s. Inzwischen Kanal Rhone – Sete.

Festmacher nahe La Grande Motte.

Ab dem Schild ist die Stelle für die Berufsschiffahrt.

Wahnsinnig viele Flamingos.

6 km/h erlaubt, Sog und Wellenschlag vermeiden. Ist denen egal. 16km/h schnell und wir mussten aufpassen dass sie uns nicht auf´s Ufer spülen. Man konnte die verursachten Schäden am Ufer sofort sehen. Teile der Böschung sind abgebrochen.

erstes Mal wieder Füße im Mittelmeer.

Bei soo einem Wetter müssten wir nicht unbedingt raus.

kleiner Steg in der Nähe von Aigues Mortes. Wunderschön.

Um die Anlieger nicht zu ärgern fahren hier wirklich alle angepasst.

Breit ist der Kanal trotzdem nicht.

Fender würden da wahrscheinlich nicht viel helfen.

40kn Wind. Da gehen die Flamingos auf´s Trockene.

Gegenverkehr…da wäre Hobbit gerne etwas schmaler.

GESCHAFFT !

Brücken werden auch flacher. Mit Antenne haben wir noch 50 cm Luft.

Sehr schöne Bebauung.

Links Etang, rechts Etang, in der Mitte der Kanal. Dancing on the boat.

Fußgängerbrücke mit zwei Außenbordmotoren. Bei Anfahrt wird schnell geöffnet….

… und direkt wieder geschlossen. Wir halten 500 m später um uns die Katedrale von Maguelone auf der Insel anzusehen.

Katedrale von Maguelone

Aus dem 12. Jahrhundert.

Ankunft Frontignan. Letzte Stadt vor dem Mittelmeer für uns

Abendstimmung am Kai.

Fahrradausflug nach Sete.

Restaurant in Sete.

Brücke ist geöffnet. 4 Boote fahren durch. Wir und ein französischer Segler biegen Richtung Meer ab. Da ist die Ausfahrt. Anzeigen sind von km/h auf Seemeilen umgestellt.

Hier ist die Ausfahrt auf´s Meer.

Calella de la Costa. Hier war das Apartement meiner Großeltern.

Nachts durch die Ankerlieger und die Verkehrstrennungsgebiete von Barcelona. Nicht ganz einfach.

zwei spanische Segler leisten uns Gesellschaft.

riesige Vogelschwärme in der Abendstimmung.

Festgefahren. Er wollte an uns vorbeifahren. Bei unter 1,5m Wassertiefe keine pfiffige Idee. Der Versuch mit dem sitzen auf dem Baum hat nicht geholfen. Nach 2 Stunden waren sie wieder frei.

Unterwasserschiff gereinigt.

Kerze in selbstgebastelten Pappeboot zu Allerheiligen auf die Reise geschickt.

Abendstimmung in Anfahrt auf Peniscola.

Angekommen in der Marina Valencia. Hier bleiben wir für 4 Tage.

Vom Neubaugebiet, edel, in den Slum von Valencia.

Rathaus von Valencia mit angeschlossenem Museum. Edler geht es nicht.

Ausblick vom Balkon des Rathauses.

Bild im Markt.

Arbeiten auf der Bank.

Stilvolle Katzenklappe.

Detailaufnahme im Museum.

Innenhof des Museums.

Eindrücke von Valencia. Sehr schöne Stadt.

Beleuchtung des Rathauses.

Museum der Kunst und der Wissenschaft mit 4d Kino. Wir haben unser Ozean gesehen.

Die Architektur ist besonders.

Der Bereich von Leonardo da Vinci. WHOW. Was für ein Genie !!!!

Mona Doro.

Virtuell als Vogel durch Florenz geflogen. Lustig.

Weiter Richtung Süden. Die Balearen sind von hier aus bei seiner Geschwindigkeit wahrscheinlich nur zwei Stunden entfernt.

Diesmal in der Cala Sardinera an der Mooring. Hier sind wir nur ~40 Seemeilen von Ibiza entfernt. Nächstes Jahr fahren wir geplant im Frühjahr rüber.

Morgendliche Abfahrt aus der Cala Sardinera.

Barakuda gefangen. Hat lange auf sich warten lassen.

Bei „Sandsturm“, Calima, der heißt hier Scriroco, am 13.11. in Cartagena angekommen. Am 21.11. ist Doro nach Deutschland geflogen. Die Werft hat an unseren Standplatz schon mit vielen Arbeiten begonnen. Wir sind begeistert. Morgen am 24.11.25 habe ich um 8:00 Uhr morgens den Krantermin. Hauptarbeiten sind noch das Unterwasserschiff mit Antifoiling (Silic One von Hempel) neu zu machen. Auf die Halterung des Beibootes (David) kommt ein großer Träger für zwei Solarpanele à 600W. Wir hoffen dass Hobbit bis zum 20.12.25 wieder ins Wasser kommt.



