Gran Canaria nach Teneriffa

Es ging nach dem Überraschungsbesuch wieder zurück nach Hause, aktuell Las Palmas de Gran Canaria.  Uns begleitete Gregor um 11 Tage mit der Desi die Kanaren zu erkunden.  Am 4.1. Nachmittags waren wir zurück und Desi erwartete uns wie wir sie verlassen hatten. Wir gingen einkaufen,  bunkerten Wasser, gingen lecker Essen und legten am 6.1. in Las Palmas ab. Es stand eine kurze Etappe bis Bahia de Formas an. Viele Windsurfer nahmen uns, bei dieser Industrie Anlage,  als Boje.  Alles in allen ein gelungener Auftakt. Wir hatten  / haben es nicht eilig und so ankerten wir ein paar Seemeilen später vor Maspalomas. Dort gingen wir an Land, erkundeten die Dünen und das Städtchen.  Ziemliche Touri Hochburg.  Wir blieben noch eine 2. Nacht bevor die 4 Seemeilen nach Arguiniguin in Angriff nahmen 😁. Dort wollten wir auch umschauen und Wolfgang und Carmen wiedertreffen.  Unsere spanische Bekannten aus Las Palmas gaben uns gute Tipps zu dem Platz. Wolfgang holte uns ab und wir hatten einen schönen Abend auf ihrem Anwesen. Am nächsten Tag ging es Anker auf und weiter zum Playa Veneguera, unserem letztem Halt auf Las Palmas.  Wir gingen tauchen, liessen die Drohne fliegen und fuhren nach einer weiteren Nacht früh Morgens nach Teneriffa. Abends waren wir am Punta Roja vor Anker nachdem unser geplanter Ankerplatz zu klein und sehr rollig war.  Punta Roja war nur wackelig…bisher unser wackeliger Spitzenreiter der letzten 10 Monate. Von dort bis zur Marina San Miguel war es nicht weit aber Gregor   bekam noch Delphine und Wale zu sehen. Klasse.  Es waren auch Doros  und meine ersten Wale. Die Marina San Miguel war Gregor ‘s Abschiedspunkt.  Er war unser bester Majtek (Bootsjunge)   ever.  Danke für die schöne Zeit. Einen Tag danach kam Heike, eine ehemalige Kollegin von Doro zu Besuch. Da nicht bekannt war wie sie Bootsfahren verträgt sind wir nach einem Tag Pause gemütlich bis hinter Los Cristianos gefahren.  Es war ein ruhiger, sonniger Tag aber leider zeichnete sich ab das die Seekrankheit bei Heike überhand nimmt. Vom Ankerplatz sind wir am nächsten Tag zügig zurück hinter die geschützen Hafenmauern von San Miguel gefahren. Jetzt machen wir es uns ein paar Tage hier gemütlich und führen Reparaturen  und Wartungsarbeiten (z.B. gerissenes Segel) durch.

mark